Wohnen in Deutschland

Eine aktuelle Studie zeigt: Wohneigentum macht glücklich.

Die Studie Wohnen in Deutschland 2021 der Sparda-Banken zeigt eine ausführliche und aktuelle Darstellung des Immobilienmarkts in Deutschland.Wenig überraschend lautet das Ergebnis: Der Immobilien-Boom ist ungebrochen. Trotz der Coronakrise zog die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern weiter an.

Fast jeder fünfte Mieter denkt über eine Veränderung seiner Wohnsituation nach, wünscht sich ein schöneres Zuhause mit mehr Platz. Dank Homeoffice rückt bei der Wohnortauswahl der Aspekt des Arbeitswegs immer mehr in den Hintergrund. Im Speckgürtel großer Metropolen ist es am teuersten. Bei einem Abstand von rund 45 bis 60 Minuten Fahrt bis zur City wird es um rund die Hälfte günstiger.

Günstig sind zum Glück auch nach wie vor die Zinsen für den Baukredit. Wer unbedingt in die eigenen vier Wände will, wird sicherlich einen Weg finden. Und es gibt noch viel Luft nach oben, denn bislang sind die Deutschen kein Volk von Eigenheimbesitzern, zumindest nicht im europäischen Vergleich. Der EU-Durchschnitt liegt bei 70 Prozent Immobilienbesitz, hierzulande sind es magere 51 Prozent.

Es sprechen viele gute Gründe für einen Hausbau. Was spricht eigentlich dagegen? Neben „nicht genügend“ finanziellen Mitteln antworteten die meisten Befragten der Studie, dass sie befürchten, sich langfristig in anderen Bereichen einschränken zu müssen.

Das ist natürlich eine individuelle Entscheidung, aber Eigentum macht definitiv glücklich. „Der Anteil der Befragten, die mit ihrer Wohnsituation sehr zufrieden sind, ist unter Wohneigentümern mit 62 Prozent mehr als dreimal so hoch wie unter Mietern.“


Verwendete Quellen:

          • Recherche im Internet
          • bau-welt.de

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